Nach einem recht späten Sonntagsfrühstück im Hotel ging es gegen 12 Uhr wieder auf die Piste. Es waren nur rund 180 km in Richtung Norden zu bewältigen, ein Großteil davon auf der gut ausgebauten E6. So kamen wir zügig voran, nur von ein oder zwei Fotostopps und einer kurzen Rast unterbrochen, bei der es einen hausgemachten Moltebeer-Käsekuchen zu probieren galt, der sich als sehr genießbar erwies.
Nach unserer Ankunft im Hammarøy-Hotel in Innhavet direkt an der E6 vertraten wir uns noch etwas die Beine. Dann entschlossen wir uns, die Küche des eher unscheinbaren, aber gut gefüllten Restaurants zu probieren, das unter dem Titel "Arktisk meny" (Arktische Speisekarte) zusammen mit 42 anderen Restaurants in Nordnorwegen und Spitzbergen nach eigener (Werbe-)Aussage sowohl traditionelle nordnorwegische Gerichte als auch modernere serviert, die - saisonal unterschiedlich - auf den besten Produkten der Region beruhen. Unsere Wahl fiel auf
- Saiblingsfilet ("Fjellørret", wörtlich: Gebirgsforelle) aus der Pfanne, dazu Brokkoli, Blumenkohl, Sauerrahmsauce ("Rømmesaus") und Salzkartoffeln
- Rentiersteak (medium, Rentier aus lokaler Zucht) mit Brokkoli, Blumenkohl, Pilzsauce, Preiselbeeren und gratinierten Rahmkartoffeln
- Gebackene Kartoffel mit Kräuterbutter, Bacon, Mais, Sauerrahm ("Rømme") und Salat
~Hubertus